Theraplay kann durchgeführt werden bei kleinen Kindern, Schulkindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Als Spieltherapie wirkt sie durch die Betonung der Beziehung besonders stark auf die Gefühle (im Gehirn vom limbischen System repräsentiert).
Wir haben Theraplay bisher erfolgreich eingesetzt bei z.B.:
- behinderten Kindern wie Felix
- entwicklungsverzögerten Kindern wie Magdalena
- kleinen, aber auch größeren autistischen Kindern wie Dennis oder Viola
- hyperaktive Kinder wie Daniel
- aufmerksamkeitsgestörten Kindern wie Laura
- Kindern, die Mühe mit dem Spracherwerb haben wie Thomas
- Pflege- oder Adoptivkinder, auch in Heimen, mit Bindungsstörungen wie Tim
- Jüngere und ältere hochbegabte Kinder wie Andreas und Klara
- Abwehrende, unkooperative, aggressive Kinder wie Max
- Ängstliche, depressive oder scheue Kinder wie David
- Mutistische Kinder wie Alexander
- Sprachverständnisgestörte Kinder wie Philipp
- Kinder mit fetalem Alkoholsyndrom
Theraplay wenden wir meist nicht an bei Kindern
- deren Familien aus kulturell sehr fremden und der jeweiligen Therapeutin nicht bekannten/vertrauten Kulturkreisen stammen, mit denen ein Austausch nicht oder nur rudimentär möglich ist.
- die ganz bestimmte Verhaltensweisen zu erlernen sollen haben, sollten die sie gezielt in einer Verhaltenstherapie lernen können.
- die nicht auf emotionale Zuwendung reagieren.
- bei denen wenigstens ein Elternteil gegen eine Theraplay-Behandlung ist
- bei fragilen, d.h. psychisch sehr zerbrechlichen Kindern
- bei delinquenten Jugendlichen.