Kurs-Termine und Anmeldung

Dez 6

Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode in Oftersheim

Start: 6. Dezember 2024 um 18:00 Uhr
Ende: 7. Dezember 2024 um 16:00 Uhr

Ort: Spieltherapeutische Praxis Oftersheim
Preis: 230,00 Euro

In Therapie und Diagnostik finden wir immer wieder Kinder, mit denen eine übliche defizit-orientierte Testdiagnostik sehr erschwer ist, manchmal sogar unmöglich erscheint. Diese Kinder sind beispielsweise schüchtern-scheu, gehemmt oder oppositionell-verweigernd oder zeigen ein anderes Verhalten bzw. eine Entwicklungsstörung oder Behinderung (z. B. auch Autismus), die die Ergebnisse der Diagnostik fraglich machen. Eine Ergänzung oder eine Alternative bietet die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode. Ihre alltagsnahen Aufgaben ermöglichen die Beobachtung der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind. Die Verhaltensweisen, die eine normale Testung so schwierig machen, kommen hier viel weniger zum Tragen, wodurch wichtige Informationen sowohl für eine ressourcen-orientierte Therapie, eine Elternberatung oder eine Diagnostik erkannt werden können. Für Fachleute aus dem Bereich Sprachtherapie/Logopädie ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit der Spontansprachanalyse bei Kindern, deren Sprachverhalten z. B. beim Stottern, beim selektiven Mutismus beobachtet werden soll. Diagnostiker und Gutachter erhalten Informationen zu dem sozio-emotionalen Möglichkeiten des Kindes und seiner Bezugspersonen. Lerninhalte:          Theoretische Grundlagen der Heidelberger Marschak Interaktions-Methode (H-MIM)
  • Diskussion, bei welchen Indikationen diese Methode angewendet werden kann.
  • Überlegungen zur Anwendung dieser Methode (H-MIM).
  • Beobachtung einer Eltern-Kind-Interaktion (H-MIM) anhand eines Videofilms.
  • Struktur der Aufgaben
  • Die H-MIMs für Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder, Jugendliche
  • Training der systematischen Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen
  • Differenzierung von Beobachtung der Fakten und deren Interpretation.
  • Selbsterfahrung in der dyadischen Interaktion.
Leitung: Ulrike Franke Zeitrahmen: 10 U.E. á 45 Min.
Jan 3

Theraplay mit Kindern aus dem autistischen Spektrum in Oftersheim

Start: 3. Januar 2025 um 18:00 Uhr
Ende: 4. Januar 2025 um 16:00 Uhr

Ort: Oftersheim, Spieltherapeutische Praxis
Preis: 220,- Euro

Die Teilnehmerinnen erfahren in diesem Aufbaukurs, wie Theraplay bei autistischen Kindern wirkt und lernen anhand von Videos und Rollenspielen, wie man mit diesen Kindern und Jugendlichen das Spielen und die Leichtigkeit der Interaktion und Kommunikation nahe bringen kann. Themen sind sowohl frühkindliche Formen als auch Asperger Autisten.

Lerninhalte

  • Symptomatik von Autismus verstehen
  • Erarbeiten und Ausprobieren, welche Reaktionen sinnvoll sind
  • Lernen durch Anschauen – viele Videobeispiele
  • Therapeutische Ziele mit autistischen Kindern
  • Vorgehensweisen mit Widerstand oder Zurückgezogenheit

Leitung: Ulrike Franke

Zeitrahmen: 10 Unterrichtseinheiten á 45 Min.

Feb 7

Theraplay Einführungskurs und Kontaktaufbau in Oftersheim

Start: 7. Februar 2025 um 10:00 Uhr
Ende: 8. Februar 2025 um 16:00 Uhr

Ort: Spieltherapeutische Praxis Oftersheim
Preis: 320,00 Euro

  1. Tag:
    Die Teilnehmerinnen lernen etwas über die Geschichte von Theraplay in den USA und Deutschland. Sie erfahren mögliche Ziele bei Theraplay, die Indikationen und Kontraindikationen dieser Therapiemethode, seine Struktur, seine Wirkung (einschließlich die Ergebnisse der Therapieforschung), die Bedeutung der Eltern, mögliche Settings und Formen Sie erleben die praktische Anwendung nicht nur anhand von Videoaufnahmen, sondern auch an sich selbst im Rollenspiel.
  2. Tag:
    Dieser Tag ist speziell konzipiert für den praktischen Aspekt. Welche Strukturen und Inhalte hat eine Theraplay-Sitzung, wie kann sie bei verschiedenen Arten von Kindern aussehen? Die Teilnehmerinnen probieren nun selbst bestimmte Inhalte (z.B. Verslein oder Chequeo) an sich aus und überlegen gemeinsam im Brainstorming, welche Möglichkeiten es gibt, unterschiedlich in den Raum zu gehen.

ZIEL:

Die Teilnehmerinnen sollen einen Überblick über das Verfahren gewinnen, sowohl theoretisch als praktisch und sollen neue Ideen gewinnen, wie sie den Kontakt und die Beziehung zu den Kindern ihrer Praxis anhand von theraplay-artigen Vorgehensweisen verbessern können.

 

Leitung: Ulrike Franke

Zeitrahmen: 15 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten

Feb 14

Theraplay Einführungskurs und Kontaktaufbau in Potsdam

Start: 14. Februar 2025 um 10:00 Uhr
Ende: 15. Februar 2025 um 16:00 Uhr

Ort: AWO Frühförderstelle Potsdam
Preis: 320,00 Euro

  1. Tag:
    Die Teilnehmerinnen lernen etwas über die Geschichte von Theraplay in den USA und Deutschland. Sie erfahren mögliche Ziele bei Theraplay, die Indikationen und Kontraindikationen dieser Therapiemethode, seine Struktur, seine Wirkung (einschließlich die Ergebnisse der Therapieforschung), die Bedeutung der Eltern, mögliche Settings und Formen Sie erleben die praktische Anwendung nicht nur anhand von Videoaufnahmen, sondern auch an sich selbst im Rollenspiel.
  2. Tag:
    Dieser Tag ist speziell konzipiert für den praktischen Aspekt. Welche Strukturen und Inhalte hat eine Theraplay-Sitzung, wie kann sie bei verschiedenen Arten von Kindern aussehen? Die Teilnehmerinnen probieren nun selbst bestimmte Inhalte (z.B. Verslein oder Chequeo) an sich aus und überlegen gemeinsam im Brainstorming, welche Möglichkeiten es gibt, unterschiedlich in den Raum zu gehen.

ZIEL:

Die Teilnehmerinnen sollen einen Überblick über das Verfahren gewinnen, sowohl theoretisch als praktisch und sollen neue Ideen gewinnen, wie sie den Kontakt und die Beziehung zu den Kindern ihrer Praxis anhand von theraplay-artigen Vorgehensweisen verbessern können.

Leitung: Karin Block
Zeitrahmen: 15 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten

Feb 14

Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode in Bochum

Start: 14. Februar 2025 um 18:00 Uhr
Ende: 15. Februar 2025 um 16:00 Uhr

Ort: Logopädische Praxis Markus Schulte-Hötzel, Bochum
Preis: 250,00 Euro

Die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM) ist ein Verfahren zur Beobachtung von Interaktionen zwischen Bezugspersonen (vor allem Eltern) und Kind. Sie hat sich in vielen Anwendungsbereichen bewährt: Die H-MIM wird im therapeutischen und pädagogischen Bereich, u. a. zur Therapieplanung, Elternberatung und Schulung genutzt. Für Gutachterinnen ist sie eine wertvolle Hilfe im Rahmen von Sorgerechtsentscheidungen.

Die Therapeutin wählt aus einer Vielzahl von Aufgaben – je nach Fragestellung und Hypothese – individuell für die Dyaden aus.

Es gibt Aufgabenkarten für Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder und Jugendliche. Jede Karte enthält die Anleitung zu einer Aufgabe. Die Anweisung ist so formuliert, dass sie alltagsnahe Situationen beschreibt. „Dadurch bekommen die Eltern eine große Freiheit, die natürliche Verhaltensweisen hervorzurufenpflegt.“ (Marschak 1980)

Lerninhalte:

  • Anwendungsbereiche der H-MIM

  • Theoretische Grundlagen der H-MIM

  • Planung und Setting der H-MIM

  • Beobachtung einer Eltern-Kind-Interaktion (H-MIM) anhand von Videobeispielen

  • Training der systematischen Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen

  • Differenzierung von Beobachtung der Fakten und deren Interpretation

  • Möglichkeiten der Auswertung

  • Selbsterfahrung in der dyadischen Interaktion

Leitung: Markus Schulte-Hötzel

Zeitrahmen: 10 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten